Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Bennewitz / Ohlendorf | Von Heiligen, Rittern und Narren | 1. Auflage | 2015 | beck-shop.de

Bennewitz / Ohlendorf

Von Heiligen, Rittern und Narren

Mediävistische Studien für Hans-Joachim Behr zum 65. Geburtstag

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Fachbuch

Buch. Hardcover

2015

224 S. 5 s/w-Abbildungen, 3 Farbabbildungen.

Reichert Verlag. ISBN 978-3-95490-080-0

Format (B x L): 17 x 24 cm

Gewicht: 560 g

Produktbeschreibung

Die Festschrift anlässlich des 65. Geburtstags von Prof. Dr. Hans-Joachim Behr versammelt eine breite Palette an Beiträgen renommierter Gelehrter zu Sprache und Literatur im Mittelalter sowie deren Rezeptionen in Neuzeit und Moderne. Religiöse Texte stehen im Zentrum der Beiträge von Dieter Merzbacher (zum Verhältnis des Evangeliars Heinrichs des Löwen zur deutschen Evangelienharmonie Herzog Augusts d. J.) und von Johannes Rettelbach (‚Fünfmal Salve Regina‘). Dies gilt auch für die Untersuchungen der Rezeption des Kults der Bamberger Heiligen Heinrich und Kunigunde in Böhmen durch Václav Bok und die Diskussion der antijüdischen Traditionen während der Zeit der Glaubensspaltung durch Winfried Frey sowie den Beitrag Claus-Artur Scheiers zur ‚Epoche des Wunders‘. Die mittelalterliche Lieddichtung fokussieren die Aufsätze von Christoph Huber (‚Zum didaktischen Potential des Minneliedes‘ bei Heinrich von Morungen, Reinmar und Konrad von Würzburg), von Horst Brunner (‚Die Töne Neidharts‘) und Wolfgang Beutin (zur Rezeption der hussitischen Reformation bei Oswald von Wolkenstein und Muskatplüt). Texte der Frühen Neuzeit untersuchen Jan-Dirk Müller (‚Höfischer Sound und Intertextualität. Zu den Entlehnungen aus den ‚Klassikern‘ im Friedrich von Schwaben‘) sowie Gerhild Scholz-Williams (‚[Körper]-geheimnisse und Cross-Dressing‘ in der Mélusine und bei E. W. Happel). Fragen der Mittelalterrezeption stehen im Zentrum der Beiträge von Claudia Märtl in ihrer Untersuchung zur Piccolomini-Rezeption des 19. Jahrhunderts, in Wiebke Ohlendorfs Beitrag zum mittelalterlichen Ritterbild im zeitgenössischen Film sowie – konkret mit Blick auf Till Eulenspiegel – in Vera Heinrichs, Charlotte Papendorfs und Alexander Schwarz‘ Überlegungen zur Frage ‚Eulenspiegel ausstellen als Mittelalter-Rezeption‘. Die Rezeptionsgeschichte von Till Eulenspiegel als Familien- und Kinder-Musical analysiert der Beitrag von Ingrid Bennewitz. ‚Germanistik als Kulturwissenschaft‘ – Pamela Männels Plädoyer für Interdisziplinarität gerade auch in der Historischen Sprachwissenschaft bezeugt nicht zuletzt die Interdisziplinarität der vorliegenden Festschrift, die gleichermaßen die Person Hans-Joachim Behrs sowie sein internationales sprach- und literaturwissenschaftliches Œuvre würdigt.

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