Literarische Beziehungen zum Mittelalter
Ein >scalable reading< von 1750 bis 1930 mit einer Fallstudie zur Mittelalterrezeption Friedrich Haugs
De Gruyter
ISBN 978-3-11-161586-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. ePub
2025
2 s/w-Abbildungen, 36 Farbabbildungen, 3 s/w-Tabelle.
Umfang: 342 S.
Verlag: De Gruyter
ISBN: 978-3-11-161586-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Hermaea. Neue Folge
Produktbeschreibung
Auf diese Weise zeigt die Studie, dass Mittelalterbezüge in der deutschsprachigen Literatur nicht epochenspezifisch sind, sondern vielmehr über den gesamten Untersuchungszeitraum hinweg kontinuierlich literarisch Bezug auf das Mittelalter und dessen Literatur genommen wird. Damit sind Bezugnahmen auf das Mittelalter aus quantitativer Perspektive auch nicht epochenprägend.
Der Zusammenhang von Minnesangrezeption und Romantik wird im letzten Teil der Arbeit anhand des lyrischen Œuvres Friedrich Haugs näher untersucht. In der bisherigen Forschung wurde Haug lediglich als Epigrammatiker betrachtet und sein Schaffen dem Klassizismus zugeordnet. Seine literarische Rezeption mittelalterlicher Lyrik zeigt jedoch eine Nähe zur Romantik, die Haugs Briefe an Ludwig Uhland belegen. In der Analyse von Haugs Lyrik wird deutlich, dass seine Minnesangrezeption auch an ältere Rezeptionstraditionen anknüpft.
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