Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Bea | Krisenursachen und finanzwirtschaftliche Restrukturierungsmaßnahmen bei Softwareunternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten | 1. Auflage | 2019 | 24 | beck-shop.de

Bea

Krisenursachen und finanzwirtschaftliche Restrukturierungsmaßnahmen bei Softwareunternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten

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Buch. Softcover

2019

360 S. 29 s/w-Abbildungen, 17 s/w-Tabelle.

Verlag Dr. Kovac. ISBN 978-3-339-10740-4

Format (B x L): 14,8 x 21 cm

Gewicht: 468 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Schriften zur Konzernsteuerung; 24

Produktbeschreibung

Die rasante Geschwindigkeit der Veränderungen in der Softwareindustrie sowie die Komplexität der Geschäftsmodelle in dieser Branche bringen zwangsläufig die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit eventuellen wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Softwareunternehmen selbst mit sich. Ein funktionierendes Risiko- und Krisenmanagement stellt mittlerweile einen festen Bestandteil einer erfolgreichen Unternehmensführung dar.

Das Ziel der Untersuchung ist zum einen die Identifizierung und Analyse der branchenspezifischen Krisenursachen und -früherkennungszeichen sowie geeigneter finanzwirtschaftlicher Sanierungsmaßnahmen. Zum anderen sollen daraus abgeleitet Möglichkeiten der Krisenvermeidung und der Existenzsicherung von Softwareunternehmen unter Zugrundelegung der Besonderheiten der Softwareindustrie anhand des entwickelten regulatorischen Restrukturierungsmodells aufgezeigt werden.

Die Gründe für die identifizierten Spezifika der Softwareindustrie im Restrukturierungsprozess sind vielschichtig: Sie liegen überwiegend im schnellen Wachstum dieser Branche, im immateriellen Charakter der Produkte und/oder in der hohen Abhängigkeit von sog. Key-People. Die Anforderungen an ein flexibles und schnelles Agieren des Managements bei Softwareunternehmen, dessen Fehlen als eine der wichtigsten Krisenursachen bestätigt werden konnte, werden zukünftig immer stärker wachsen. Die Krise bei Softwareunternehmen ist im Gegensatz zu anderen Branchen in aller Regel kein schleichender Prozess. Sie kann sehr überraschend auftreten und sehr schnell verheerende Folgen für die Zukunft des Unternehmens haben, wenn nicht umgehend gehandelt wird.

Im Hinblick auf die charakteristischen Sanierungsinstrumente in der Softwareindustrie kann die Relevanz von M&A-Prozessen besonders hervorgehoben werden. Die Softwareunternehmen haben gerade aufgrund der vorgenannten Branchenbesonderheiten die Möglichkeit, flexibler zu agieren und können dies in der Krise zum Zwecke der Sanierung nutzen.

Die digitale Zukunft wird das Management von Softwareunternehmen immer stärker herausfordern. Hierbei werden zwangsläufig und unerwartet Krisensituationen von unterschiedlicher Intensität auftauchen. Das entwickelte Restrukturierungsmodell ist in Anbetracht dessen für das Management der Softwareunternehmen nicht nur ein taugliches Krisenerkennungs- und Krisenbeseitigungstool, sondern wird zugleich den handelnden Organen zur Vermeidung der eigenen rechtlichen Haftung, die sich in Krisenzeiten deutlich verschärft, dienen.

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