Der Kampf um Wald und Weide
Studien zur österreichischen Agrargeschichte und Agrarpolitik
Mandelbaum Verlag eG
ISBN 978-3-99136-514-3
Standardpreis
Bibliografische Daten
Sachbuch
Buch. Softcover
2024
Umfang: 372 S.
Format (B x L): 11.8 x 16.6 cm
Gewicht: 322
Verlag: Mandelbaum Verlag eG
ISBN: 978-3-99136-514-3
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: kritik & utopie
Produktbeschreibung
Der Kampf um Wald und Weide ist eine Wirtschafts- und Sozialgeschichte des ländlichen Grundeigentums in Österreich. Geschrieben hat es Otto Bauer 1925 als Grundlage für ein sozialdemokratisches Agrarprogramm. Er schildert darin die Entwicklung des Zugangs zu Grund und Boden, die Geschichte der Allmenden und Gemeinschaftsgüter. Er fordert eine am Gemeinwohl orientierte Sozialisierung von Wäldern und Großbetrieben, die Erhaltung kleinbäuerlichen Eigentums und Wirtschaftens, sowie die Wiederbelebung, Ausweitung und Demokratisierung der Commons. 100 Jahre später gibt es weiterhin umkämpfte Wälder und Weiden, die Welt steckt tief in Klimaund Biodiversitätskrisen. Gegenentwürfe zu industrieller Landwirtschaft sind notwendiger denn je. Lisa Francesca Rail ordnet in ihrer Einführung Bauers Buch nicht nur in den Kontext seiner Erscheinungszeit und die damalige Agrardebatte ein, sondern sie fragt auch nach seiner Relevanz für ländliche Commons und Landwirtschafts- und Ernährungspolitik heute.
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