Short Cuts. Ein Verfahren zwischen Roman, Film und Serie
Schüren
ISBN 978-3-89472-946-2
Standardpreis
Bibliografische Daten
Buch. Softcover
2018
Umfang: 288 S.
Format (B x L): 14.9 x 21.1 cm
Gewicht: 525
Verlag: Schüren
ISBN: 978-3-89472-946-2
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik
Produktbeschreibung
Short Cuts - das Zerstückeln und Neu-Montieren von Handlungssträngen, gehört zu den beliebten und erfolgreichen Verfahren größerer Erzählformate wie Roman und Spielfilm. Vor allem aber prägt es mehr und mehr die Serien des sogenannten Qualitätsfernsehens. Aber was sind die Effekte eines solchen Erzählens? Dieser Band verortet die Short Cuts in den größeren Zusammenhängen von Realismus und Serialität. Kaum zufällig wurde das Verfahren zunächst in der Literatur der Zwischenkriegszeit auffällig, nach dem Scheitern der Avantgarden (Dos Passos, Fallada, Lampe, Koeppen). Heute ist es als ein beliebter und erfolgreicher Modus populärrealistischer Narration in Literatur (Schulze, Kehlmann, Krausser u.a.), Film (Short Cuts, Hundstage, Nachtgestalten, Traffic u.a.), Theater (Schimmelpfennig, Loher) und Serien (Desperate Housewives, Game of Thrones, The Wire, Traffik u.a.) allgegenwärtig. Ausgehend von einem strukturalistischen Beschreibungsmodell von Serialität und ihren Effekten beschäftigt sich dieser Band erstmals sowohl mit der Analyse konkreter Werke als auch mit theoretischen und medienhistorischen Implikationen des Short Cuts-Verfahrens und findet dadurch einen strukturalen Zugang zum übergreifenden Thema der Serialität.
Autorinnen und Autoren
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