Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Bartl / Demiraj | Ernesto Cozzi: Fra i Monti d'Albania | 1. Auflage | 2021 | beck-shop.de
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Bartl / Demiraj

Ernesto Cozzi: Fra i Monti d'Albania

Cenni su gli usi e i costumi delle Montagne Albanesi. A cura di Giuseppe Valentini S.J.

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2021

438 S. 1 Abbildungen.

In italienischer Sprache

Harrassowitz Verlag. ISBN 978-3-447-39175-7

Das Werk ist Teil der Reihe: Albanische Forschungen

Produktbeschreibung

Ernesto Cozzi (1870-1926), ein katholischer Priester aus dem Trentino, kam 1901 nach Albanien, um dort als Missionar in abgelegenen Bergdörfern zu wirken. Er tat das mit großer Hingabe, kümmerte sich nicht nur um die seelsorgerische Betreuung, sondern auch um die medizinische Versorgung der Bewohner, deren Vertrauen er gewann. Er begann sich intensiv mit den Bräuchen und Sitten der Bergbewohner zu beschäftigen, die ihr Leben nach einem ungeschriebenen Gewohnheitsrecht (Kanun) ausrichteten. Cozzi hatte die Absicht, eine zusammenfassende Darstellung dieses Gewohnheitsrechts zu verfassen, wozu es aber zu seinen Lebzeiten nicht kam; es wurden lediglich Teilabschnitte in Zeitschriften veröffentlicht. Nach seinem Tode bemühte sich der italienische Jesuit Giuseppe Valentini (1900-1979), die nur noch in Bruchstücken erhaltene Abhandlung Cozzis aus dessen Nachlass zu rekonstruieren und versah sie mit Marginaltiteln und einer durchlaufenden Nummerierung, um ihr den Charakter eines Kompendiums zu verleihen. Er unterteilte das Werk in 17 Kapitel, die nach einer umfangreichen Einleitung über die Bergstämme alle Aspekte des albanischen Gewohnheitsrechtes behandeln, das bis zum Ende der Türkenzeit und teilweise darüber hinaus praktiziert wurde. Zu einer Drucklegung kam es auch hier nicht mehr. Die Edition von Peter Bartl und Bardhyl Demiraj beruht auf Valentinis Entwurf, der aber zahlreiche Fehler und Ungenauigkeiten aufwies, die korrigiert und ergänzt wurden. Zuzustimmen ist auf jeden Fall Valentinis Feststellung, dass Cozzi die umfangreichste und genaueste Darstellung des albanischen Gewohnheitsrechtes gelang, die ihn in eine Reihe mit Autoren wie Edith Durham und Franz Baron Nopcsa stellt, die seinerzeit als bedeutende Albanologen galten, was Cozzi allerdings verwehrt blieb.

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