Barrierefreie Bau- und Wohnkonzepte
Planungshilfen und Praxisbeispiele zu gesetzlichen, technischen und medizinischen Anforderungen
Loseblattwerk mit 31. Aktualisierung
FORUM Verlag Herkert
ISBN 978-3-86586-229-7
Bibliografische Daten
Ratgeber
Loseblattwerk inkl. Online-Nutzung. Im Ordner
Loseblattwerk mit 31. Aktualisierung. 2018
Umfang: Rund 750 S.
Format (B x L): 20 x 23 cm
Gewicht: 1300
Stand: Juni 2018
Verlag: FORUM Verlag Herkert
ISBN: 978-3-86586-229-7
Produktbeschreibung
Alle aktuellen Anforderungen zum Barrierefreien Bauen in einem Werk
Die DIN 18040 ersetzt in weiten Teilen die bisher gültigen Vorgaben an das Barrierefreie Bauen. Das stellt Einrichtungen, z. B. im Bereich Betreutes Wohnen vor ganz neue Aufgaben. So wurden erstmals sensorische Anforderungen wie Sehen, Hören oder Tasten oder die speziellen Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern berücksichtigt. Zudem bieten neue, flexiblere Maßvorgaben jetzt mehr Gestaltungsspielraum, um Einrichtungen noch besser an spezielle Bedürfnisse anzupassen.
Dieser Ratgeber zeigt, wie mit bedarfsgerechten und praktischen Lösungen nicht nur die Anforderungen der aktuellen Normen sicher erfüllt, sondern gleichzeitig den Betroffenen und Ihrem Pflegepersonal der Alltag erleichtert werden kann. Hinweise zu Besonderheiten bei unterschiedlichen Nutzungsarten und Krankheitsbildern runden das Thema sinnvoll ab.
Internetverbindung, Browser: Internet Explorer ab 9.0, Firefox ab 27.0 oder andere vergleichbare Browser, RTF-kompatibles Textverarbeitungsprogramm zur Bearbeitung der Dokumente
Die Premium-Ausgabe des Werks besteht aus einer gedruckten und einer Online-Ausgabe des kompletten Handbuchs sowie einsatzfertigen Mustervorlagen, Arbeitshilfen und Checklisten zum Download.
Diese bietet folgende Vorteile:
- Erfahrene Experten kommentieren ausführlich und leichtverständlich die DIN 18040 Teile 1-3 und bieten hilfreiche Checklisten zur Einhaltung der Anforderungen
- Eine Übersicht über medizinische Grundlagen ermöglicht, nicht nur aktuelle Einschränkungen und Handicaps zu berücksichtigen, sondern vorwegnehmend mögliche Erkrankungen zu bedenken.
- Erhöhte Sicherheit von der Gebäudegestaltung bis zur technischen Ausstattung durch technische Hilfsmittel, praktische Einbauten und sinnvolle Schutzmaßnahmen.
- Die barrierefreie Freiflächenplanung und die Gestaltung von Außenanlagen wird ausführlich erläutert
- Interessante Beispiele aus der Praxis zu unterschiedlichen Nutzungsarten geben Anregungen für die eigenen Projekte
Autorinnen und Autoren
Kundeninformationen
Aktuelles :
Barrierefreiheit für Hotelgebäude – Neue Beherbergungsstättenverordnung nach DIN 18040!
Beherbergungsstätten werden in den Bundesländern nicht einheitlich geregelt. Deshalb muss geprüft werden, ob es sich nach Bauordnungsrecht um einen Sonderbau handelt und ob er unter die Beherbergungsstättenverordnung des Landes fällt. Ausschlaggebend hierfür ist,
- die Anzahl der Gastbetten und
- ob es sich um eine Ferienwohnung oder einen voll bewirtschafteten Betrieb handelt.
Unser Experte erläutert in Kap. 2.10 ausführlich die Anforderungen an barrierefreie Beherbergungsräume, u.a.
- wie viele Gastbetten prozentual barrierefrei nutzbar sein müssen,
- wann sogar eine uneingeschränkte Nutzbarkeit mit dem Rollstuhl gefordert wird und
- wie sich dies auf die Infrastruktur auswirkt.
Der Leitfaden regelt die Anforderlungen an die Barrierefreiheit für Bundesbauten und bindet diese in die Verfahrensabläufe ein. Von der Bedarfsplanung bis zur Realisierung werden die jeweiligen Zuständigkeiten benannt. In Kap. 2.6 wird erläutert, wie bei der Bedarfsplanung bis zur Dokumentation alle Anforderungen und Nachweise zur Barrierefreiheit sicher eingehalten werden können.
Barrierefrei Umbauen mit KfW Förderung!
Da Barrierefreiheit im Bestand oft nur mit hohem Aufwand herstellbar ist, gibt es das KfW-Programm „Altersgerecht Umbauen“. In Kap. 2.9.2 wird erlärt, wer diese Förderung in Anspruch nehmen darf, welche Investitionskosten anrechenbar sind und wie der Antrag zu stellen ist. Die Maßnahmen werden in sieben Förderbereiche aufgeteilt, diese umfassen u. a.:
- Wohnumfeldmaßnahmen
- Vertikale Erschließung
- Maßnahmen der Raumgeometrie
- Mehrgenerationenwohnen, Gemeinschaftsräume
Weitere spannende Inhalte
- Temporäres Wohnen für Menschen mit Behinderung: Praxisbeispielen zu einem Studentenwohnheim und einem barrierefreiem Hotel
- Umgang mit Sinnesbeeinträchtigungen: Beispiele aus der Praxis zeigen, wie mit baulichen Maßnahmen und spezieller Schulung des Pflegepersonals die Selbstständigkeit älterer Menschen erhalten und die Lebensqualität erhöht werden kann.
Produktsicherheit
Hersteller
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