Das jüdische Mittelalter
Kohlhammer
ISBN 978-3-17-038140-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
Lehrbuch/Studienliteratur
Buch. Softcover
2020
Rund 11 Abbildungen.
Umfang: 320 S.
Format (B x L): 15.4 x 23.1 cm
Gewicht: 496
Verlag: Kohlhammer
ISBN: 978-3-17-038140-7
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Die Bibel und die Frauen
Produktbeschreibung
Biblische Frauen werden in der jüdischen Tradition vielfältig rezipiert. Das wird zunächst an einzelnen Frauenfiguren wie Sara, Eva, Ester, Judit und der "tüchtigen Frau" aus dem Buch der Sprichwörter aufgezeigt. Eine besondere Rolle kommt dem Hohelied zu, das nicht nur in der mittelalterlichen Exegese rezipiert wird, sondern ebenso in Gedichten aus Andalusien. Hier wurden auch Ester oder Zion als Frau auf kunstvolle Weise verarbeitet und Theologie, Liturgie und Lyrik, aber auch Judentum und Islam kamen ins Gespräch. In einem anderen geografischen Raum, bei den am Rhein ansässigen aschkenasischen Chassiden, werden weibliche Figuren der Bibel zu Modellen für die eigene ethisch-moralische und theologische Orientierung. Von großer Bedeutung in dieser Zeit ist die jüdische Mystik, in welcher der weibliche Aspekt der Gottheit betont wird.
Autorinnen und Autoren
Kundeninformationen
Herausgeberinfo: Carol Bakhos ist Professorin für spätantikes Judentum und Judaistik am UCLA-Institut für Sprachen und Kulturen des Nahen Ostens und Vorsitzende des interdisziplinären Programms für Religionswissenschaften. Gerhard Langer ist Universitätsprofessor für Judaistik am Institut für Judaistik der Universität Wien. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind rabbinische Erzählungen, Rezeption biblischer Figuren im Midrasch, moderne Literatur und jüdische Traditionsbezüge.
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