Die Kunst, seine Schulden (nicht) zu begleichen
Ein Ratgeber aus der Druckerei von Honoré de Balzac
Matthes & Seitz Verlag
ISBN 978-3-7518-0025-9
Standardpreis
Bibliografische Daten
Essay
Buch. Softcover
2023
Umfang: 144 S.
Format (B x L): 12.4 x 18.2 cm
Gewicht: 208
Verlag: Matthes & Seitz Verlag
ISBN: 978-3-7518-0025-9
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Friedenauer Presse Wolffs Broschur
Produktbeschreibung
Die Kunst, seine Schulden (nicht) zu begleichen ist, wenn es nach dem Verfasser dieses Handbuchs geht, eine der Grundlagen der sozialen Ordnung. Das Buch, das als postum veröffentlichter Ratgeber eines gerissenen Onkels des Herausgebers präsentiert wird, der die Wirren der Revolution von 1789 überstanden hat, indem er sich elegant vor seinen Gläubigern drückte, predigt die Tugenden der ewigen Verschuldung für Privatpersonen und Nationalstaaten gleichermaßen. »Je mehr Schulden, umso mehr Kredit; je weniger Gläubiger, umso weniger Geldquellen.« Leider bleiben viele Gläubiger hartnäckig unaufgeklärt über die Vorteile, die sich daraus ergeben, dass sie ihr Geld nie zurückerhalten - weshalb dieses Buch die Schuldner ermutigt, ein ganzes Arsenal von Techniken und Tricks zu mobilisieren, die von der Wahl der richtigen Wohnung bis zur genauen Kenntnis aller rechtlichen Schlupflöcher reichen, um sicherzustellen, dass die Kreditwirtschaft weiterhin so funktioniert, wie sie es soll.
Und so handelt dieses hier vollständig neu übersetzte und kommentierte, 1827 anonym erschienene Buch, das bisher oft dem zeitlebens hochverschuldeten Honoré de Balzac zugeschrieben wurde, auch gar nicht davon, seine Schulden zu begleichen, sondern davon, sich die Gläubiger möglichst effektiv vom Halse zu halten. Voller Ironie und Witz ist dies der ideale Ratgeber für alle, die zwar über ihre Verhältnisse, aber immer noch nicht angemessen leben.
Autorinnen und Autoren
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Hersteller
Matthes & Seitz Verlag
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