Die Ambivalenz des Begriffs sozialer Reproduktion nimmt der vorliegende Band als Ausgangspunkt für die Analyse von Männlichkeiten in Geschichte und Gegenwart. Fokussiert werden gesellschaftliche Verhältnisse, in denen Männlichkeiten permanent ritualisiert und alltäglich hergestellt werden. Der Blick auf die Verschränkungen von Männlichkeiten und Reproduktion eröffnet einen inter- und transdisziplinären Zugriff und zeigt neue methodologische Perspektiven auf.
Der Inhalt
. Narrative Strategien der Reproduktion von Männlichkeit
. Reproduktionsarbeit und neue Männlichkeit
. Selbstreproduktion männlicher Kollektividentitäten
. Reproduktion männlicher Machtverhältnisse im Netz und in den neuen Medien
Die Zielgruppen
Geschlechterforscher_innen, Kulturwissenschaftler_innen, Historiker_innen, Sozial- und Medienwissenschaftler_innen
Die Herausgeber_innen
Dr. Andreas Heilmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.
Dr. Gabriele Jähnert ist Geschäftsführerin des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Falko Schnicke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Hamburg.
Charlott Schönwetter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Asien-/Afrikawissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.
Mascha Vollhardt ist Gast
wissenschaftlerin an der Cornell University in Ithaca, New York.