Wiener Kunsthandel 1938–1945
Geschädigte und Profiteure
Studien Verlag
ISBN 978-3-7065-5223-3
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2026
Umfang: 600 S.
Format (B x L): 15,6 x 23,4 cm
Verlag: Studien Verlag
ISBN: 978-3-7065-5223-3
Produktbeschreibung
Nichtjüdische Kunsthändlerinnen und -händler mussten der Reichskammer der bildenden Künste beitreten und sich damit zum NS-Regime bekennen, um weiterhin am Markt tätig sein zu können. Sie profitierten von den Enteignungsmaßnahmen und den Notverkäufen jüdischer Sammlerinnen und Sammler, arbeiteten zum Teil den Kunstsammelprojekten der NS-Elite zu und bewerteten als Schätzmeister und Experten Sammlungen von Verfolgten.
Das Buch beleuchtet die gewaltsamen Enteignungs- und Umverteilungsvorgänge in der Kunsthandels- und Antiquitätenbranche, die Geschichte einzelner Betriebe, die Biographien der Geschädigten und jene der „Ariseurinnen“ und „Ariseure“, der kommissarischen Verwalter und „Abwickler“. Es befasst sich mit der Frage der Handlungsspielräume und rückt auch die Nachkriegskarrieren der Profiteure, deren Rechtfertigungsstrategien und Seilschaften ins Blickfeld.
Autorinnen und Autoren
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StudienVerlag Ges.m.b.H.
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