Das Glück, Eltern zu haben

Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem spater einmal, das Kinderheim Sophienlust gehoren wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tranen ruhrende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht. ber dem Kinderheim Sophienlust lastete die brtende Hitze eines Sommertages. Es war frher Nachmittag. Die Kinder hatten sich in den Schatten der Parkbume geflchtet und dsten vor sich hin. Keines von ihnen hatte rechte Lust zum Spielen. Es war viel zu hei dazu. Neben Fabian Schller lag die schwarze Dogge Anglos. Sie hatte alle viere von sich gestreckt, und aus ihrer Schnauze hing schwer die rote Zunge herab. "e;Es ist langweilig"e;, meinte Fabian ghnend. "e;Du sagst es!"e;, besttigte Horst Reiher, ein zehnjhriger Junge aus Maibach, der seine Ferien in Sophienlust verbrachte, weil seine Eltern auf einer Geschftsreise waren, zu der sie ihn nicht hatten mitnehmen knnen. "e;Wir knnten zum Ferienlager laufen"e;, schlug die zehnjhrige Vicky Langenbach vor. Wie Fabian Schller gehrte sie mit ihrer Schwester Angelika, zu den Dauerkindern von Sophienlust. Michael, der groe Bruder der beiden, studierte zusammen mit Sascha von Schoenecker in Heidelberg. "e;O ja!"e;, rief die kleine Heidi Holsten. Sie sprang von ihrem Platz unter einer alten Linde auf. "e;Der Herr Gebhardt ist immer so nett."e;"e;Aber erst mssen wir Tante Ma oder Schwester Regine fragen"e;, sagte die vernnftige Angelika.