Komposition, Form und Transzendenz
Exemplarische Untersuchungen zum OEuvre der nordischen Komponisten Einojuhani Rautavaara und Arvo Pärt
Springer Berlin Heidelberg
ISBN 978-3-662-71241-2
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2025
XV, 418 S. 92 Abbildungen.
Umfang: 418 S.
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
ISBN: 978-3-662-71241-2
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Kirchenmusikwissenschaft. Pädagogische und kulturwissenschaftliche Studien
Produktbeschreibung
Die vorliegende Untersuchung widmet sich der Fragestellung, inwieweit sich intendierte kompositorische Transzendenz in ausgewählten Werken des Finnen Einojuhani Rautavaara und des Esten Arvo Pärt anhand formaler Gestaltungsmittel äußert. Dabei ist von besonderem Interesse, inwiefern transzendentales, also jenseits des Gegenständlichen und Begrifflichen liegendes Musikerleben in Form gegossen wird, die als solche mit musiktheoretischer Terminologie konkret beschreibbar und in gewissem Sinne sogar objektivierbar wird. Die musikalische Form steht im Fokus der Betrachtung, da die Auseinandersetzung mit gerade diesem Parameter für beide Komponisten zeitlebens ein zentrales Thema ist bzw. war.
In der Untersuchung wird zunächst der Begriff der (musikalischen) Transzendenz für sich stehend unter mehreren Aspekten beleuchtet. Hierauf fußend werden mittels musiktheoretischer Analyse Rückschlüsse auf kompositorische Verfahren bei Rautavaara und Pärt formuliert. Dafür werden ausgewählte Werke beider Komponisten unter dem Blickwinkel des Umgangs mit traditionellen Formen und Gattungen einerseits und des Schaffens innovativer Formprinzipien andererseits untersucht.
Die Autorin
Marie-Luise Alcántara ist Musiktheoretikerin, Pianistin und Musikpädagogin. Sie unterrichtet unter anderem an der Hochschule für Kirchenmusik Bayreuth die Fächer Klavier und Musiktheorie.
Autorinnen und Autoren
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