Schreiben im Widerspruch
Nicht-/Zugehörigkeit bei Herta Müller und Ilma Rakusa
Narr Francke Attempto Verlag
ISBN 978-3-7720-5776-2
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF. Weiches DRM (Wasserzeichen)
2022
Umfang: 330 S.
Verlag: Narr Francke Attempto Verlag
ISBN: 978-3-7720-5776-2
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Literarische Mehrsprachigkeit / Literary Multilingualism
Produktbeschreibung
Ist Zusammengehörigkeit auf Worte angewiesen? Bedeutet ein,Mehr' an Sprachigkeit zugleich ein ,Mehr' an Zugehörigkeit? Diese Studie fragt nach der Bedeutung des Sprechens und Schreibens für die Mitteilung und den Vollzug von Gefühlen der Zugehörigkeit. In Auseinandersetzung mit dem Werk zweier literarischer Gegenwartsautorinnen, Herta Müller und Ilma Rakusa, entwickelt sie das affektpoetologische Programm eines Schreibens im Wi(e)derspruch, das literaturwissenschaftliche Verfahren erstmalig mit Ansätzen der sozialwissenschaftlich grundierten Zugehörigkeitsforschung verbindet und sich an ein interdisziplinär aufgeschlossenes Lesepublikum richtet. Marion Acker zeigt, dass Zugehörigkeit eine vielgestaltige Herausforderung ist, die im Schreiben der beiden Autorinnen immer wieder aufs Neue aufgenommen wird und das Potenzial besitzt, normative Annahmen zu hinterfragen.
Autorinnen und Autoren
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