Die Gute Herstellungspraxis zwischen Sein und Sollen

Neuerscheinung.

Im Lebensmittelrecht

verweisen mehrere Vorschriften auf die »Gute Herstellungspraxis«. Dieser gilt sowohl für gemeinschaftsrechtliche Verordnungen als auch für deutsche Vorschriften, die gemeinschaftsrechtliche Richtlinien in deutsches Recht umsetzen.

Dieser Band

setzt sich eingehend mit dem Begriff der Guten Herstellungspraxis auseinander, der auf das Sein und das Sollen gleichermaßen bezogen ist. Der Autor zeigt die deshalb bestehenden rechtstheoretischen Dimensionen auf und erörtert höchst abstrakte Grundsätze mit praktischen Fällen. Es gelingt ihm damit, die Trennung von Rechtstheorie und Praxis aufzuheben. Dabei führt er schlüssig den Beweis, daß aus dem Sein unmittelbar keine Rechtssätze zu gewinnen sind.