Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Märker / Schlothfeldt | Was schulden wir Flüchtlingen und Migranten? | 1. Auflage | 2002 | beck-shop.de

Märker / Schlothfeldt

Was schulden wir Flüchtlingen und Migranten?

Grundlagen einer gerechten Zuwanderungspolitik

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Buch. Softcover

2002

258 S. Bibliographien.

Springer VS. ISBN 978-3-531-13623-3

Format (B x L): 15,2 x 22,9 cm

Gewicht: 382 g

Produktbeschreibung

Al[redo Märker/Stephan Schlotlifeldt 1. Migration, Flucht und die bundesdeutsche Politik Schon das ausgeklungene 20. Jahrhundert wird gerne als das "Jahrhundert der Wan­ derungen" bezeichnet. ' Nach Angaben der "International Organization for Migrati­ on" hat das Ausmaß der weltweiten Migration in den letzten 5 Jahren sogar weiter zugenommen. Schätzungen zufolge beträgt das "grenzüberschreitende" Migrations­ aufkommen inzwischen über ISO Millionen Menschen. Binnenwanderungen einge­ 2 schlossen liegt die globale Migrantenzahl deutlich höher. Die meisten Menschen verlassen ihr Land nicht freiwillig. Häufig zwingen politische und ökonomische Nöte - Armut, Kriege, Naturkatastrophen und vieles mehr - sie regelrecht dazu, ihren Heimatort zu verlassen. Nur die wenigsten von ihnen gelangen überhaupt an die Grenzen der attraktiven, hochentwickelten Staaten. Gerade Flüchtlinge verbleiben meistens in den Krisenregionen. Gegenwärtig wird die Anzahl derjenigen, die vor Krieg, Verfolgung und massiven Menschenrechtsverletzungen über staatliche Gren­ zen geflohen sind oder sich in einer flüchtlingsähnlichen Situation befinden, auf etwa 22 Millionen Personen beziffert. Weitere 20 bis 30 Millionen Menschen wurden innerhalb ihrer Heimatländer vertrieben. ] In Anbetracht dieser globalen Dimension ist die Anzahl der Migranten, die in den bevorzugten westlichen Ländern ankommen, relativ gering. Trotzdem stehen Flüchtlingsaufnahme und Zuwanderung dort fast immer - und zumeist negativ kon­ notiert - im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Noch mehr mag es aber verwundern, dass die Frage "Was schulden wir Flüchtlingen und Migranten?" in den wohlhabenden Aufnahmeregionen kaum oder überhaupt nicht gestellt wird.

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