Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Zehner | Modernität durch Verfahren. | 1. Auflage | 2021 | 201 | beck-shop.de

Zehner

Modernität durch Verfahren.

Gerichtsverfassung in Preußisch- und Österreichisch-Schlesien unter dem Eindruck der napoleonischen Kodifikationen.

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Ratgeber

Buch. Softcover

2021

440 S.

Duncker & Humblot. ISBN 978-3-428-18346-3

Format (B x L): 15,7 x 23,3 cm

Gewicht: 660 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Schriften zur Rechtsgeschichte; 201

Produktbeschreibung

Napoleon strebt nach einem einheitlichen Prozessrecht für ganz Europa. Zu diesem Zweck erlässt er Kodifikationen, die er während seiner Feldzüge in den verschiedensten Gegenden zur Geltung bringt. Nach Abzug seiner Truppen treffen in Preußen und Österreich Inquisitionsprozess und modernes Verfahren aufeinander.

Schlesien erscheint als vom Dualismus der Hegemonialmächte geprägtes Gebiet besonders interessant. In der Gerichtsverfassungsdiskussion ist eine Tendenz der Zurückhaltung bzgl. der Übernahme französischer Rechtsinstitute erkennbar. Führende Rechtswissenschaftler warnen vor Übereilung. Die französische Rechtsordnung wird als eine unter vielen und im Heimatland umstritten dargestellt. Häufig erfolgt eine inhaltliche Bezugnahme ohne Herkunftshinweis. Stattdessen werden französisch geprägte einheimische Gesetzeswerke genannt. Mithin gelingt es Napoleon nach seinem Tod jedenfalls faktisch, die schlesische Gerichtsverfassungsdiskussion des 19. Jahrhunderts nachhaltig zu beeinflussen.

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