Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Türksch | Hybride Gestaltungsinstrumente im systematischen Kontext der BEPS-Debatte | 1. Auflage | 2016 | 111 | beck-shop.de

Türksch

Hybride Gestaltungsinstrumente im systematischen Kontext der BEPS-Debatte

– Überlegungen zur Zukunft des Genussrechtstests vor dem Hintergrund von Hybrid Mismatches und des Korrespondenzprinzips –

lieferbar, ca. 7-10 Tage

99,80 €

Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren. Weitere Informationen

Buch. Softcover

2016

306 S. 3 s/w-Abbildungen, 3 s/w-Tabelle.

Verlag Dr. Kovac. ISBN 978-3-8300-7675-9

Format (B x L): 14,8 x 21 cm

Gewicht: 383 g

Produktbeschreibung

Der im deutschen Steuerrecht in § 8 Abs. 3 Satz 2 Hs. 2 KStG verankerte Genussrechtstest stellt seit Jahrzehnten für Finanzinstrumente die Qualifikationsvorschrift, wonach eine Einordnung entweder zum steuerlichem Eigen- oder Fremdkapital erfolgt, schlechthin dar.

Zwei Effekte insbesondere der letzten beiden Dekaden stellen den Genussrechtstest nunmehr auf den Prüfstand. Zum einen nehmen die Anzahl und Variantionsfahigkeit hybrider Finanzinstrumente stetig zu, sodass der einst für klassische Genussrechte entwickelte Genussrechtstest sich nun ob seiner "Tauglichkeit" auch an modernen Finanzierungsmöglichkeiten messen lassen muss. Zum anderen beschränken sich Unternehmen nicht mehr auf eine rein nationale Tätigkeit, sondern expandieren unterstützt durch den Wegfall von Handelshemmnissen und bedingt durch die zunehmende Notwendigkeit neue Märkte zu erschließen in alle Welt.

Insofern kommt es vielmals zu der Situation, dass hybride Finanzinstrumente zwischen zwei Konzerngesellschaften unterschiedlicher nationaler Ansässigkeit vereinbart werden. Das grenzüberschreitend eingesetzte hybride Finanzinstrument wird demnach für deutsche Besteuerungszwecke anhand des Genussrechtstests beurteilt und für die Besteuerung der ausländischen Gesellschaft anhand der in diesem Land bestehenden Qualifikationsvorschrift. Die Ausgestaltung der Qualifikationsvorschrift unterliegt dabei jeweils dem nationalen Gesetzgeber.

Insofern ist es kaum vermeidbar, dass die nationalen Kriterien für die Zuordnung entweder zum Eigen- oder zum Fremdkapital unterschiedlich ausgestaltet sind. Aufgrund dessen kann nicht sichergestellt werden, dass das grenzüberschreitend eingesetzte Finanzinstrument einheitlich entweder dem Eigen- oder dem Fremdkapital zugeordnet wird.

Topseller & Empfehlungen für Sie

Ihre zuletzt angesehenen Produkte

Autorinnen/Autoren

  • Rezensionen

    Dieses Set enthält folgende Produkte:
      Auch in folgendem Set erhältlich:
      • nach oben

        Ihre Daten werden geladen ...