Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Seitz-Hoffmann | Gesundheit als Dimension des Politischen | 1. Auflage | 2016 | 104 | beck-shop.de

Seitz-Hoffmann

Gesundheit als Dimension des Politischen

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Buch. Softcover

2016

250 S.

Verlag Dr. Kovac. ISBN 978-3-8300-8849-3

Format (B x L): 14,8 x 21 cm

Gewicht: 316 g

Produktbeschreibung

Thema dieser Untersuchung ist die Gesundheit als Dimension des Politischen. Deshalb gilt die erste Aufmerksamkeit zunächst der Klärung der Frage, was Gesundheit eigentlich ist. Unstrittig ist, dass Gesundheit so etwas wie „Wohlfühlen“ meint, also den Einklang von Psyche und Physis. Nur scheinbar einfacher ist die Definition des Gegenteils, der Krankheit. Auch das lässt sich nicht eindeutig definieren. Mancher fühlt sich krank, obwohl kein Arzt etwas finden kann. Ein anderer fühlt sich gesund und durch eine Routine-Untersuchung wird eine schwere Krankheit entdeckt. Gibt es also absolut gesunde Menschen überhaupt? Behaupten die Menschen, sie seien gesund, weil Krankheit als Makel empfunden wird? Können Philosophen wie Platon, Kant und Nietzsche darauf Antworten finden? Im Fortgang wird gefragt, welche positiven oder negativen Einflüsse für die Gesundheit – neben der sehr individuellen persönlichen Konstitution – relevant sind und welche Rolle dabei die Politik spielt. Die Autorin beschreibt die wichtige Aufgabe der Steuerung des deutschen Gesundheitssystems. Dabei werden die Komplexität und Verflechtung der unterschiedlichen Akteure und auch die ökonomischen Aspekte dargestellt. Deutlich wird die Verantwortung der Politik auch außerhalb des Gesundheitssystems herausgestellt. Beispielgebend in den Bereichen der Sozialstaatlichkeit, der Erziehung, im Lebensmittelbereich und in der Umweltpolitik werden die Pflichten zur Gesundheitsförderung und Krankheitsvermeidung für die Bürgerinnen und Bürger beschrieben. Die Pflichten der Politik enden bei den Freiheitsrechten der Menschen. Fazit: Die Politik kann einen gesunden Lebensstil empfehlen, Schulungen anbieten, sportliche Aktivitäten fördern, sie kann aber umgekehrt keine gesunde Lebensweise fordern, oder sogar ungesundes Leben bestrafen. Staatliche Stellen müssen entsprechende Angebote machen, die Bürger und die Bürgerinnen müssen sie aber nicht annehmen.

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