Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Kreuzberg | Täterschaft und Teilnahme als Handlungsunrechtstypen | 1. Auflage | 2019 | 337 | beck-shop.de

Kreuzberg

Täterschaft und Teilnahme als Handlungsunrechtstypen

Zugleich ein Beitrag zur allgemeinen Verhaltensnormlehre

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149,90 €

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Fachbuch

Buch. Softcover

2019

772 S.

Duncker & Humblot. ISBN 978-3-428-15602-3

Format (B x L): 15,7 x 23,3 cm

Gewicht: 1145 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Schriften zum Strafrecht; 337

Produktbeschreibung

Die Tatherrschaftslehre oszilliert zwischen faktischer Steuerungs- und normativer Verantwortlichkeitsherrschaft. Dabei bleibt offen, wie und warum normative Zurechnungssurrogate, also Zuständigkeit für Verhaltensentschlüsse Dritter, den Mangel an faktischer Steuerungsherrschaft sollen kompensieren können. Die Crux der Tatherrschaftslehre liegt im Mangel einer handlungstheoretischen Ableitung. Sie ist eine an der Person orientierte Zurechnungslehre, die einen restriktiven Täterbegriff auf Basis eines extensiven Handlungsbegriffs verficht. Sie muss deshalb einen zweiten, genuin beteiligungsrechtlichen (Tatbestands-)Handlungsbegriff etablieren, zu dem dann die materiellen Täterformen in Bezug gesetzt werden. Dieses Lehrgebäude stürzt in sich zusammen, wenn man bedenkt, dass selbst dem 'Handlungsherrn' die eigenhändige Handlungsherrschaft abgehen kann. Es bedarf daher einer handlungstheoretischen Reformulierung der Beteiligungslehre auf Basis des intentionalen Handlungsbegriffs.

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