Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Kohler / Schmid | Der demografische Wandel als europäische Herausforderung. Demographic change as a European challenge | 1. Auflage | 2012 | 8 | beck-shop.de

Kohler / Schmid

Der demografische Wandel als europäische Herausforderung. Demographic change as a European challenge

Lösungen durch Sozialen Dialog. Solutions by Social Dialogue

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Fachbuch

Buch. Softcover

2012

232 S.

In englischer Sprache

Nomos. ISBN 978-3-8329-6578-5

Gewicht: 354 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Wirtschafts- und Sozialpolitik; 8

Produktbeschreibung

Sinkende Geburtenraten und eine steigende Lebensdauer führen zu Veränderungen in den Altersstrukturen der Erwerbsbevölkerung in den EU-Staaten. Gegen diese sich abzeichnende Problematik wird politisch seitens der EU und ihrer Mitgliedstaaten gegengesteuert. Eine Form der politischen Intervention ist die Verlängerung der Lebensarbeitszeit, die auf die unmittelbaren Auswirkungen des demografischen Wandels die Struktur der Erwerbspersonen in den Unternehmen zielt und damit die betrieblichen wie auch die kollektiven Arbeitsbeziehungen durch die Verschiebung der Grenzlinien zwischen Berufstätigkeit und dem Ausscheiden aus dem Berufsleben tangiert.

Im Band wird der demografische Wandel in drei Rubriken betrachtet: das Europäische Sozialmodell und die Situation von Älteren; der demografische Wandel, Rentensysteme und Reformen in EU-Staaten sowie Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigungsfähigkeit (älterer Arbeitnehmer). Die Beiträge sind sowohl wissenschaftlich als auch praxisorientiert und weisen zum Teil eine komparative Perspektive auf, indem die Länder Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kroatien, Slowakei und Spanien in die Betrachtung einbezogen werden.

Informationen zur Reihe:

Wirtschafts- und Sozialpolitik

Herausgegeben von Prof. Dr. Rolf G. Heinze, Prof. Dr. Werner Sesselmeier und Prof. Dr. Josef Schmid

Wirtschafts- und sozialpolitische Themen werden gegenwärtig viel diskutiert – nicht nur wegen der aktuellen globalen Finanzkrise und ihrer Folgen. Sie bilden zugleich eine kritische Schnittstelle zwischen dem demokratischen Nationalstaat einerseits und der globalisierten Ökonomie andererseits, was immer wieder neue Spannungen, Konflikte und Problembewältigungsstrategien erzeugt. Für deren Analyse bietet es sich geradezu an, die disziplinären Pfade zu verlassen und die gesamte Bandbreite sozialwissenschaftlicher Forschung – Politikwissenschaft, Soziologie und Ökonomie – heranzuziehen. Dabei tauchen unterschiedliche Fragen auf, zum Beispiel inwieweit und wie die Politik den Markt zähmen kann, welche Herausforderungen durch den demographischen Wandel auf uns zukommen, wie sich die sozialen Sicherungssysteme „zukunftsfähig“ machen lassen. Bildet Sozialpolitik (im weiten Sinne) eine Voraussetzung oder eine wesentliche Unterstützung für Wirtschaftspolitik? Oder inwieweit relativiert eine erfolgreiche Wirtschaftpolitik (ebenfalls im weiten Sinne) den Bedarf nach sozialpolitischen Anstrengungen? Solche Fragen sind nicht nur von akademischer Relevanz, sondern auch von gesellschaftlich-politischer. Nicht selten liegen dabei die Antworten schräg zu den etablierten Konflikt- und Diskussionslinien. Die Reihe soll, interdisziplinär angelegt, wissenschaftliche innovative Aspekte und Themen aus dem weiten Feld der Wirtschafts- und Sozialpolitik aufnehmen und auf die politische Öffentlichkeit einwirken.

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