Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Klie / Fendler | On Demand | 1. Auflage | 2017 | beck-shop.de

Klie / Fendler / Gattwinkel

On Demand

Kasualkultur der Gegenwart

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Biografie

Buch. Softcover

2017

248 S.

Evangelische Verlagsansta. ISBN 978-3-374-05391-9

Format (B x L): 12.1 x 19 cm

Gewicht: 241 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Kirche im Aufbruch

Produktbeschreibung

Die Kasualkultur bestimmt das kirchliche Leben: Man lässt in aller Regel seine Kinder taufen und hält sie an zur Konfirmation, man wünscht die kirchliche Trauung (schon weniger) und man wird in aller Regel auch (noch) evangelisch bestattet. Kirche erscheint in der Sicht einer evangelischen Mehrheit als Gewährleisterin vergewissernder Riten, deren religiöse Deutungskraft mit großer Selbstverständlichkeit »von Fall zu Fall« bzw. »on demand« abgerufen wird. Die volkskirchliche Normalität kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Kasualkultur deutlich ausdifferenziert. Neue Anlässe treten hinzu, und alte Kasus werden nicht mehr in den Formen gewünscht, wie sie die Agende vorsieht. In der späten Moderne werden Erinnerungskasualien und Realbenediktionen wichtiger. Und zugleich gerät der Sonntagsgottesdienst in den allgemeinen Sog kirchlicher Kasualisierung. Kasualgespräche gleichen heute eher Aushandlungs- bzw. Verkaufsgesprächen, der pastorale Auftrag wird zur religiösen Dienstleistung. Mit Beiträgen von Lars Charbonnier, Folkert Fendler, Hilmar Gattwinkel, Emilia Handke, Thomas Klie, Andreas Kubik-Boltres, Jakob Kühn, Martin Cyprian Lenz, David Plüss, Marcell Saß, Lars Robin Schulz und Helmut Schwier. On Demand. The Contemporary Culture of Occasional Services] The culture of occasional services determines the life of the church: children are usually baptized, their confirmation is encouraged, church marriage is wanted (already less), and as a rule one gets (still) a Protestant burial. In the view of a majority of Protestants, the church appears to be a provider of affirming rites, whose powers of religious interpretation are called up with great naturalness on demand. But the normality of the majority church cannot hide the fact that the culture of occasional services is differentiated in itself. New occasions emerge, and old ones are no longer wanted in the form as laid down in the order of service. In late modernity, occasions of remembrance and benediction become more and more important.

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