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Salzborn

"...ins Museum der Altertümer"

Staatstheorie und Staatskritik bei Friedrich Engels

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Taschenbuch. Softcover

2012

198 S.

Nomos. ISBN 978-3-8329-5797-1

Gewicht: 307 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Staatsverständnisse; 47

Produktbeschreibung

Friedrich Engels ist wieder aktuell. Angesichts der globalen Wirtschafts- und Finanzkrisen der letzten Jahre werden die Analysen von Karl Marx und Friedrich Engels wieder öffentlich diskutiert, erleben eines ihrer vielen Revivals in der Geschichte. Es scheint fast so, als würde jede Generation Marx und Engels wieder neu für sich entdecken und ihre Interpretationen mit Blick auf die jeweils gegenwärtigen Transformationen der bürgerlichen Gesellschaft und der kapitalistischen Ökonomie neu reflektieren.

Der Band macht sich stark für eine Lesart von Engels, die dessen theoretisch-konzeptionelles Eigengewicht würdigt und es zwar im Marxschen Kontext liest, aber betont, dass gerade mit Blick auf das Thema Staatstheorie und Staatskritik die „marxistische“ Theorie eigentlich eine „engelsche“ ist.

Informationen zur Reihe:

Staatsverständnisse

Herausgegeben von Prof. Dr. Rüdiger Voigt Wissenschaftlicher Beirat: Klaus von Beyme, Heidelberg; Giancarlo Corsi, Modena-Reggio Emilia; Yehezkel Dror, Jerusalem; Wolfgang Kersting, Kiel; Herfried Münkler, Berlin; Marcelo Neves, Sao Paulo; Henning Ottmann, München; Stanley L. Paulson, St. Louis; Ryuichiro Usui, Tokyo; Loïc Wacquant, Berkeley

Der Schwerpunkt der publizierten Bände soll auf den neuzeitlichen Ideen vom Staat liegen. Dieses Spektrum reicht von Altmeister Niccolò Machiavelli über Thomas Hobbes bis zu Max Weber und Karl Marx, schließlich zu den Weimarer Staatstheoretikern Carl Schmitt, Hans Kelsen und Hermann Heller und weiter zu den zeitgenössischen Theoretikern.Nicht nur die Verfälschung der Marxschen Ideen zu einer marxistischen Ideologie, die einen repressiven Staatsapparat rechtfertigen sollte, macht deutlich, dass Theorie und Praxis des Staates nicht auf Dauer voneinander zu trennen sind. Auf eine Analyse moderner Staatspraxis kann daher nicht verzichtet werden.Was ergibt sich daraus für ein zeitgemäßes Verständnis des Staates im Sinne einer modernen Staatswissenschaft? Die Reihe Staatsverständnisse richtet sich mit dieser Fragestellung nicht nur an politische Philosophen, sondern vor allem auch an Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften. In den Beiträgen wird daher zum einen der Anschluss an den allgemeinen Diskurs hergestellt, zum anderen werden die wissenschaftlichen Erkenntnisse in klarer und aussagekräftiger Sprache – mit dem Mut zur Pointierung – vorgetragen. So wird auch der / die Studierende unmittelbar in die Problematik des Staatsdenkens eingeführt.

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