Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Anonymus Casmiriensis / Krause-Stinner | Moksopaya - Textedition, Teil 5, Das Sechste Buch: Nirvanaprakarana. 1. Teil: Kapitel 1–119 | 1. Auflage | 2018 | 1,5 | beck-shop.de

Anonymus Casmiriensis / Krause-Stinner / Stephan

Moksopaya - Textedition, Teil 5, Das Sechste Buch: Nirvanaprakarana. 1. Teil: Kapitel 1–119

Kritische Edition

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Buch. Hardcover

2018

LIV, 490 S. 1 Statistik.

Harrassowitz. ISBN 978-3-447-11015-0

Format (B x L): 14,5 x 22 cm

Gewicht: 915 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Moksopaya; 1,5

Produktbeschreibung

In der Mitte des 10. Jh.s verfasste ein anonymer Autor in Kaschmir ein philosophisches Lehrgedicht zur Selbsterlösung: Moksopaya („Weg zur Befreiung“). Die in Kaschmir überlieferte Sanskrit-Fassung dieses in der indischen Geistesgeschichte einzigartigen Welterklärungsentwurfs wird hiermit zum ersten Mal als historisch-kritische Textausgabe ihrer sechs Bücher mit etwa 30.000 Strophen zugänglich gemacht. Mit Teil V liegt der erste von drei Teilbänden des umfangreichen sechsten Buches „(Über das) Nirvana“ vor. Er enthält die ersten 119 Kapitel des auf der Grundlage aller verfügbaren Manuskripte kritisch edierten Textes sowie eine Zusammenfassung des Inhalts.
Prinz Rama, der im gesamten Werk beispielhaft den Weg zur Befreiung durchläuft, gilt nun als „vollständig erwacht“, da er die ihm durch den Weisen Vasistha vermittelte Weltsicht und Erlösungslehre verinnerlicht hat. Entsprechende philosophische Reflexionen werden von 15 Erzählungen begleitet, die komplexe Aspekte mit literarischen Mitteln ausdeuten. Die Geschichte des Königs Sikhidhvaja z.B. nimmt einen fortgeschrittenen Standpunkt zu religiöser Weltflucht, individuell abgestimmter Didaktik und persönlicher Erfahrung ein. Zugleich stellt diese Erzählung um eine geistig hochbegabte Herrscherin, die ihren Mann mit Hilfe magischer Verwirrspiele erzieht, einen Höhepunkt mit für die altindische Literatur seltenen Motiven dar. Die Fabel vom Raben Bhusunda fragt nach der Möglichkeit eines langen Lebens in weltlicher Aktivität, während ein fiktiver Bericht das philosophische Problem intersubjektiver Erfahrung aufgreift, indem er schildert, wie ein buddhistischer Mönch in Meditation in immer neue Verkörperungen gerät. In einer Bhagavadgita-Adaption wird die einschlägige Handlungsethik geschickt mit der kognitiven Selbstbefreiung des Moksopaya verbunden.

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