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Riedel

Möglichkeiten zur Generierung von Präventionsanreizen in der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung

Eine ökonomische Analyse unter besonderer Berücksichtigung der risiko-orientierten Differenzierung von Beiträgen

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Taschenbuch. Softcover

1. Auflage 2012. 2012

434 S.

Nomos. ISBN 978-3-8329-6976-9

Gewicht: 645 g

Produktbeschreibung

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) hat den gesetzlichen Auftrag zur Vermeidung von Arbeitunfällen. In Zeiten eines bereits hohen Schutzniveaus rücken verstärkt betriebsindividuelle Lösungen in den Fokus. Diese können durch den Unfallversicherungsträger direkt (im Form von Prämien) oder indirekt (in Form von Bonus-Malus-Systemen) bezuschusst werden. Ziel der Arbeit war die Konstruktion eines neuen Bonus-Malus-Systems für die Steinbruchs-Berufsgenossenschaft, welches große finanzielle Anreize zu einer Ausdehnung der Präventionsaktivität generieren soll.

Hierzu werden in einem theoretischen Teil die Präventionsanreize durch risiko-orientierte Beiträge formal analysiert. Es schließt sich eine empirische Analyse von zwei bestehenden Bonus-Malus-Systemen an. Dabei zeigt sich, dass diese Verfahren nur geringe Anreize setzen können. Auf dieser Basis wird ein Verfahren konstruiert, welches sich durch eine klassenbasierte Lösung (angelehnt an die Kfz-Versicherung) und eine branchenspezifische Referenzgröße auszeichnet. Durch diese beiden Merkmale lassen sich im Rahmen einer Monte-Carlo-Simulation vergleichsweise hohe finanzielle Anreize für die Prävention realisieren.

Informationen zur Reihe:

Versicherungswissenschaftliche Studien

Herausgegeben von Prof. Dr. Christoph Brömmelmeyer, Prof. Dr. Helmut Heiss, Prof. Dr. Ulrich Meyer, Prof. Dr. Dieter Rückle, Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski und Prof. Dr. Astrid Wallrabenstein unter Mitwirkung von Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Basedow, Ehrenmitglied

Mit der Öffnung der deutschen und europäischen Versicherungsmärkte ist im Jahre 1994 eine neue Ära angebrochen. Die mit der Liberalisierung verbundenen neuen Handlungsfreiheiten für Versicherungsunternehmen haben den Wettbewerb auf Versicherungsmärkten belebt und die Gewichte zwischen Anbietern und Verbrauchern verschoben. Die Bedeutung des Versicherungsvertragsrechts und der Ordentlichen Gerichtsbarkeit auf diesem Gebiet werden zunehmend spürbarer. Um den Anforderungen des 21. Jh. zu genügen, liegt inzwischen ein Referentenentwurf für ein neues VVG auf dem Tisch. Aus der Perspektive des Anwaltsrechts ist es seit kurzem möglich den Fachanwalt für Versicherungsrecht zu absolvieren. Die Schriftenreihe greift diese verschiedenen Strömungen auf und reflektiert sie. In ihr erscheinen zum Einen die Beiträge der jährlich wiederkehrenden Wissenschaftstagungen beim Bund der Versicherten, zum Anderen werden herausragende Dissertationen und Monografien veröffentlicht. Die Reihe wird gelegentlich durch Festschriften erweitert.

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