Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Richter | Gleichbehandlungspflichten in der Privatversicherung | 1. Auflage | 2011 | 41 | beck-shop.de

Richter

Gleichbehandlungspflichten in der Privatversicherung

Schutz vor personenbezogener statistischer Diskriminierung im Privatrecht

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82,00 €

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Taschenbuch. Softcover

2011

320 S.

Nomos. ISBN 978-3-8329-5829-9

Gewicht: 481 g

Produktbeschreibung

Mit Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) im Jahre 2006 wurde die private Versicherungswirtschaft erstmals weit reichenden Gleichbehandlungspflichten unterworfen. Der Autor hat diese Gleichbehandlungspflichten in der Privatversicherung einer umfassenden rechtlichen Analyse unterzogen, die von einer Bestandsaufnahme statistischen Vorgehens in der Versicherungspraxis über die versicherungsökonomischen Hintergründe von Ungleichbehandlungen und eine detaillierte Beurteilung der einfachgesetzlichen Rechtslage zu einer ausführlichen verfassungsrechtlichen Untersuchung reicht und durch eine Betrachtung des europarechtlichen Hintergrundes abgerundet wird.

Im Zentrum steht die Frage, inwiefern der Gesetzgeber mit dem AGG die gegenläufigen Grundrechtspositionen von Versicherungsnehmern und Versicherern verfassungskonform ausgestaltet hat. Daneben widmet sich der Autor der Frage der Grundrechtsgeltung in Privatrechtsverhältnissen, insbesondere der von Gleichheitsgrundrechten, so dass die Arbeit über die konkrete verfassungsrechtliche Einordnung des AGG hinaus einen Beitrag zur Diskussion um die Drittwirkung von Gleichheitsgrundrechten liefert.


Informationen zur Reihe:

Versicherungswissenschaftliche Studien

Herausgegeben von Prof. Dr. Christoph Brömmelmeyer, Prof. Dr. Helmut Heiss, Prof. Dr. Ulrich Meyer, Prof. Dr. Dieter Rückle, Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski und Prof. Dr. Astrid Wallrabenstein unter Mitwirkung von Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Basedow, Ehrenmitglied

Mit der Öffnung der deutschen und europäischen Versicherungsmärkte ist im Jahre 1994 eine neue Ära angebrochen. Die mit der Liberalisierung verbundenen neuen Handlungsfreiheiten für Versicherungsunternehmen haben den Wettbewerb auf Versicherungsmärkten belebt und die Gewichte zwischen Anbietern und Verbrauchern verschoben. Die Bedeutung des Versicherungsvertragsrechts und der Ordentlichen Gerichtsbarkeit auf diesem Gebiet werden zunehmend spürbarer. Um den Anforderungen des 21. Jh. Zu genügen, liegt inzwischen ein Referentenentwurf für ein neues VVG auf dem Tisch. Aus der Perspektive des Anwaltsrechts ist es seit kurzem möglich den Fachanwalt für Versicherungsrecht zu absolvieren. Die Schriftenreihe greift diese verschiedenen Strömungen auf und reflektiert sie. In ihr erscheinen zum Einen die Beiträge der jährlich wiederkehrenden Wissenschaftstagungen beim Bund der Versicherten, zum Anderen werden herausragende Dissertationen und Monografien veröffentlicht. Die Reihe wird gelegentlich durch Festschriften erweitert.

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