Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Morant | Das Zitat aus urheberrechtlicher Sicht | 1. Auflage | 2006 | Band 83 | beck-shop.de

Morant

Das Zitat aus urheberrechtlicher Sicht

Eine rechtsvergleichende Studie unter Berücksichtigung der schweizerischen, deutschen und amerikanischen Rechtsordnung

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86,00 €

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Universitäts-/Akademieschriften

Buch. Softcover

2006

XCIX, 326 S. mit 16 Abbildungen.

Helbing Lichtenhahn Verlag, Basel. ISBN 978-3-7190-2621-9

Gewicht: 698 g

Produktbeschreibung

Vorliegende Dissertation ist eine rechtsvergleichende Studie, die unter Berücksichtigung der schweizerischen, deutschen und amerikanischen Rechtsordnungen das Zitat aus urheberrechtlicher Sicht analysiert. Die Arbeit schliesst in der Schweiz eine Lücke, da zum neuen Recht eine umfassende Abhandlung über diese Urheberrechtsschranke fehlte.


Anhand einer detaillierten Darstellung der nationalen und internationalen Rechtsquellen führt der Autor in das Thema ein und behandelt die zitatrechtlichen Auswirkungen der jüngsten Gesetzesrevisionen im Zusammenhang mit der Anpassung der Urheberrechtssysteme an das Informationszeitalter. Im Hauptteil der Arbeit werden die einzelnen materiellen und formellen Tatbestandsvoraussetzungen des Zitats eingehend untersucht: Zunächst wird in einer Gegenüberstellung aufgezeigt, wie im deutschen und im angloamerikanischen Rechtskreis das Zitat rechtssetzungstechnisch erfasst wird und ob bzw. gegebenenfalls welche Zitatklassen bestehen. Danach wendet sich der Autor dem Objekt und dem Medium des Zitats zu und klärt, ob diese urheberrechtlich geschützte und veröffentlichte Werke darstellen müssen.


Es folgt eine detaillierte Auseinandersetzung mit der Zitathandlung. Das Zitat wird (positiv) definiert und – sofern es die entsprechende Rechtsordnung zulässt – (negativ) gegen artverwandte Urheberrechtsschranken bzw. schrankenfremden Rechtsfiguren abgegrenzt. Bei der Untersuchung des Zitatzwecks und des Zitatumfangs wird in erster Linie der praktisch wichtigen Frage nachgegangen, wie viel vom Originalwerk im Rahmen eines Zitats preisgegeben werden darf (sog. «Substitutionskonkurrenz»). Die Erörterung der Kennzeichnungs-, Quellenbezeichnungs- und Namensnennungspflicht geben Aufschluss über die formellen Aspekte des Zitatsrechts. Im letzten Teil beleuchtet der Autor Fälle aus der Praxis, wobei diese aus der Perspektive aller drei Untersuchungsgebiete kommentiert werden.

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